Beschreibung Die eigenartige Nähe Jesu als Neugeborenes zur Tierwelt
in der christlichen Tradition wird hin und wieder Jesu Nähe zu Tieren gepriesen wie in einer apokryphen Schrift, in welcher Ochs und Esel das neugeborene Jesuskind "unaufhörlich" anbeten (Pseudo-Matthäus-Evangelium 14,1).
Beinahe nebenbei beschreibt das Markusevangelium, wie es während seines Aufenthaltes in der Wüste zu einem "Zusammenleben" zwischen Jesus und den "Wilden Tieren" kommt (Markus 1,13)
In einer Zeit zunehmender globalen Entfremdung zwischen Menschen- und Tierwelt wirken solche Erzählungen wohltuend und zeigen Wege zu einem versöhnten Miteinander der Geschöpfe auf.