2024
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H2OT Abendmahlsgottesdienst zum Reformationsfest
So. 05.11.2023, 10.00 Uhr
Kirche, Kirchstrasse 3, 8942 Oberrieden
Kirche, Kirchstrasse 3, 8942 Oberrieden
Leitung: Pfrn. Alke de Groot (Horgen) und Pfr. Berthold Haerter (Oberrieden)
Musik: Ökumenischer Kirchenchor Oberrieden, Leitung: Adrian Schmid, Organist: David Schenk
Predigttext: Am Anfang war das Gespräch – Streiten bringt weiter
Kollekte: Reformationskollekte KR
«Am Anfang war das Gespräch, denn: Streiten bringt weiter»
Unter diesem Motto laden die H2OT-Gemeinden herzlich zum Reformationsgottesdienst mit Abendmahl ein. Im Gottesdienst erinnern sich Pfarrer Berthold Haerter und ich an die Zweite Disputation, die im Oktober 1523, also vor ziemlich genau 500 Jahren, stattfand.
Um die 900 Personen folgten damals der Einladung nach Zürich, um zu disputieren, also miteinander zu streiten, zu ringen. Am ersten Tag diskutierte man über Bilder in den Kirchen. Zwingli war der Ansicht, dass es keine Altarbilder oder Statuen in den Kirchen geben dürfe, weil die Menschen Gefahr liefen, die Bilder anzubeten, anstatt zu Gott zu beten.
Am zweiten und dritten Tag ging es um die Gestalt der Messe. Nach zähem Ringen wurde die Reformation schliesslich im Sinne Zwinglis angenommen. Das Streiten hat die Reformation vorangetrieben. Im Gottesdienst gehen wir der Frage nach, welche Diskussionen heute angesagt wären, um unsere Kirche weiterzubringen, weiterhin zu reformieren.
Beim anschliessenden Apéro kommen wir gern auch mit Ihnen darüber ins (Streit)-Gespräch. Denn, das hat die zweite Disputation gezeigt: Streiten bringt weiter!
Pfarrerin Alke de Groot
Unter diesem Motto laden die H2OT-Gemeinden herzlich zum Reformationsgottesdienst mit Abendmahl ein. Im Gottesdienst erinnern sich Pfarrer Berthold Haerter und ich an die Zweite Disputation, die im Oktober 1523, also vor ziemlich genau 500 Jahren, stattfand.
Um die 900 Personen folgten damals der Einladung nach Zürich, um zu disputieren, also miteinander zu streiten, zu ringen. Am ersten Tag diskutierte man über Bilder in den Kirchen. Zwingli war der Ansicht, dass es keine Altarbilder oder Statuen in den Kirchen geben dürfe, weil die Menschen Gefahr liefen, die Bilder anzubeten, anstatt zu Gott zu beten.
Am zweiten und dritten Tag ging es um die Gestalt der Messe. Nach zähem Ringen wurde die Reformation schliesslich im Sinne Zwinglis angenommen. Das Streiten hat die Reformation vorangetrieben. Im Gottesdienst gehen wir der Frage nach, welche Diskussionen heute angesagt wären, um unsere Kirche weiterzubringen, weiterhin zu reformieren.
Beim anschliessenden Apéro kommen wir gern auch mit Ihnen darüber ins (Streit)-Gespräch. Denn, das hat die zweite Disputation gezeigt: Streiten bringt weiter!
Pfarrerin Alke de Groot
Kontakt: Arend Hoyer