JuKi-Photokurs
Im diesjährigen Photokurs erfuhren die Juki-TeilnehmerInnen, wie wichtig es ist, die Kamera gut zu kennen und welche Einstellungen sie beherrschen müssen, um gute Photos zu machen.
Patricia Keller,
Es reicht nicht aus eine gute Kamera zu haben, die automatisch gut fotografieren kann. Auch damit stossen wir an Grenzen, die nur zu überwinden sind, wenn wir wissen, wie wir unsere Kamera einstellen können. Wozu brauchen wir also den ISO-Wert, die Blende und die Beleuchtungszeit? Mit diesen Angaben durften sich die TeilnehmerInnen ein Thema aussuchen und danach auf die Motivsuche gehen.
Eine Gruppe ging dazu in die freie Natur, die andere arbeitete mit einem mobilen Photostudio im Kirchgemeindehaus, und eine weitere Gruppe experimentierte im Dunkelraum (Licht im Dunkeln).
Frei nach dem Motto: Nur das Foto, was wir nicht machen, ist ein schlechtes Foto!
Zu diesem JuKi-Anlass kamen 11 Jugendliche, die sich zum Teil nicht kannten, aber sehr offen waren in gemischten Gruppen am Thema zu arbeiten. Es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie sie ihre Kamera besser verstehen lernen und wie die Jugendlichen ihre Welt sehen und festhalten.
Ich hoffe, dass dieser Workshop ein Anfang vieler gelungener und experimenteller Bilder ist.
Mein Dank geht an Demy Roost und Joël Ackle, die mich jeweils bei diesen Kursen unterstützen.